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Retzin bei Ramin


Landwirte Kreis Randow Retzin 1930:
(H.) Max Beckmann
H.Fleer auf Wiesenhof
Alb.Karow
Frau L.Karow-Grambow
Th.Karow
U.Karow
A.Krempow

Siedlungen in Retzin:

Siedlungen 1928
Siedlungen 1928
Siedlung Name Pferde Rinder gesamt davon Kühe Schafe Schweine
Haus Nr.4 u 5 Albert Karow 8 40 20   60
Haus Nr.8 Uno Karow 9 32 14 9 31
             

Retzin (Grambow, Pommern)
Max Beckmann Nr.2 - 52ha
II Rudolph Buth - 87ha
Hermann Fleer - 33ha
Theodor Karow - 71ha
Arthur Klempnow Nr.1 - 81ha
Albert Utecht - 69ha
Ernst Utecht - 71ha


Siedlungen 1939
Siedlung Name   Pferde Rinder ges. davon Kühe Schafe Schweine
E6 Heinrich Bornhagen 10 28 17   54
E4 Albert Karow 14 73 28   80
E11 Sabine Karow 7 35 23   80
E8 Uno Karow 15 56 33   50
Obf E Arthur Klepmpnow 12 39 21   54
E Georg Kluge 8 16 9   10
E              E. Utecht        10      48          26                11

Bei Uno Karow sind 5 Pferde verstorben.

Einwohner in Retzin:
Joachim Karow 7.10.1926
Helga Rambow (war im Gemeindekirchenrat)
Horst Brandt (war im Gemeindekirchenrat)







Unter Denkmalschutz stehen in Retzin:
698.Retzin Dorfstraße 4, Haustür und Stallspeicher
699.Retzin Dorfstraße 6, Bauernhaus mit Stall und Hofpflasterung
700.Retzin Dorfstraße 8, Bauernhof mit Wirtschaftsgebäuden
701.Retzin Dorfstraße 10, ehem. Mühle mit Nebengebäude
702.Retzin Dorfstraße 15, Stallspeicher
703.Retzin Dorfstraße 17, Stallspeicher
704.Retzin Dorfstraße 19, zwei Stallspeicher
705.Retzin Kirche und Kirchhofportal und -mauer
Quelle: https://www.landtag-mv.de/fileadmin/media/Dokumente/Parlamentsdokumente/Drucksachen/2_Wahlperiode/D02-2000/Drs02-2880.pdf

R
etzin, 7Km südlich von Löcknitz (Eisenbahnstation Stettin - Pasewalk)
1295 werden vier Hufen in Retzin, die bisher dem Bischofe von Kammin gehörten, der Marienkirche in Stettin übertragen. ( PUBIII 233)
Pfarrkirche. Patron Gutsherrschaft Schmagerow.
Granotquaderbau der Übergangszeit von rechteckigem Grundriss ,14:6m im Lichten, in 18Schichten über einem oben abgeschrägtem Sockel. Auf der Ostseite 3 pyramidalgeordnete, schlanke, schräg- und glattgeleibte Fenster, von denen das mittlere vermauert ist, an der Aussenfläche, wie häufig, spitzbogig, im Inneren rundbogig geschlossen. Auf der Nordseite ein gut erhaltenes (auf der Südseite ein vermauertes) Spitzbogenportal aus sauber bearbeitetem Granit mit zweimaliger rechtwinkliger Abstufung. Die Fenster der Langseiten sind im 18. Jahrhundert umgestaltet. Im Ostgiebel, der ganz aus Quadern aufgeführt ist, drei ebenfalls pyramidal geordnete, schlichte, einteilige Blenden. Im Westen ein schwächlicher Backsteinturm neuerer Zeit in Rohbau.
Altaraufsatz: in Renaissanceformen, mit geschnitzten Einzelfiguren und Gruppen in einer Säulenarchitektur und in folgender Anordnung:
Engel,
Johannes u.Marcus,
Petrus,
Wappen der von Ramin,
Temperantia
Christus mit der Weltkugel,
Himmelfahrt,
Abendmahl
Engel,
Lucas und Matthäus,
Paulus,
Wappen der von Grevenitz,
Patentia
     
     

Dorfstraße 10: ehemalige Mühle mit Molkerei mit Nebengebäude aus Ziegelfachwerk. 

Aus dem Anfang des 17. Jh.:
Kanzel und Gestühl aus dem Anfang des 18.Jh., auf diesem die aufgemalten Wappen der von Ramin und von Grevenitz (1722)
Schüssel aus Messingblech, am Rande eine gestanzte Jagd, von 1637.
Glocke, 1726 von Joh.Heinr.Schmidt in Stettin gegossen.
Kirchhofsportal: (Fig93) Die Durchfahrt nach Art der alten Kirchenportale aus sauber behauenen Granitquadern mit Abtreppung gebildet und mit einem Spitzbogen geschlossen, dessen Kämpfer nur wenig über der Erdoberfläche liegt. Das auch sonst sehr verfallene Bauwerk entbehrt nicht nur der Bekrönung , sondern auch der Bedachung. Auch an den Ecken sind z.T. noch geradlinig behauene Quadern wahrzunehmen.



Burgwall
https://www.kleks.app/editor/?element_id=238050&lang=de

Einwohner in Retzin:
257 (1925)
221 (1933)
223 (1939)
Quelle:
https://treemagic.org/rademacher/www.verwaltungsgeschichte.de/randow.html

20.11.1937: Ortsangaben Retzin von Elsbeth KKarow (5.12.1908 geboren)
Ort: Retzin, Kreis Randow
Ist der Ort ein reines Bauerndorf? JA



 Aus den Baltischen Studien:
Etwa 3km, südlich vom Löcknitzer liegt dicht am Ufer des Randowtals der Retziner Burgwall, in der Nähe des Gutes Salzow. 
Nach Süden und Westen ist er vom Randowtal umgeben, nach Norden von dem sogenannten Leichensee.









Gemeinde Retzin zu DDR Zeiten 

01741891672